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Renovierung der XII. Station des Kalvarienbergs (V.V. Drei Grenzen)

Geschichte ➔ Diverse Chroniken ➔ Wallfahrtsort Moresnet-Chapelle

Diverse Chroniken


  1. Das weiße Haus

Cimetière américain

  1. Vorwort
  2. Der Standort vor 1944
  3. Der provisorische
  4. Die permanente
  5. Die Einweihung
  6. Von Henri-Chapelle
  7. Die Verwaltung

Schloß David-Eulenbgurg

  1. Das Schloß
  2. Steinbruch (Leverbach)
  3. Die Familie David
  4. Während des Krieges

Wallfahrtsort Moresnet-Ch.

  1. Geschichtlicher Überblick
  2. Die Franziskaner-Mönche
  3. Schmiede Kunstwerke
  4. Botanische Entdeckung
  5. Die Gordes Klause
  6. Renovierung XII Station
  7. Friedhof - Kalvarienberg
  8. Abschied der Franziskaner
  9. Ein neues Kapitel

Die Glocken von Bleyberg

  1. Abschied der Glocken
  2. Rückführung der Glocken

Das Pensionat Maria Hilf

  1. Die Schwestern
  2. Die Oblaten Pater
  1. Andere Chroniken


Wallfahrtsort Moresnet-Chapelle

Renovierung der XII. Station des Kalvarienbergs in den Jahren 1981 und 2007


1981 hatte der Zahn der Zeit die drei Gekreuzigten der XII. Station so stark geschädigt, dass der Franciskaner-Pater Laurentius Englisch, ein Bildhauer vom Kloster Vossenack im Hürtgenwald (Deutschland) hinzugezogen wurde, um die Gekreuzigten aus französichem Stein (Pierre de France) durch Kunstwerke aus Bronze zu ersetzen.

Die Besucher des Kalvarienbergs, ob Pilger oder Tourist, sehen in dem mittleren Gekreuzigten einen Wiederauferstehenden. An Stelle von Nägeln in den Händen, wird der Blick auf einen traubenförmigen Blut-Erguss gelenkt - der das Leben symbolisiert. Rechts davon finden wir einen aufrechten Schächer (1), der Christus sein Gesicht zuwendet, während der schlechte Schächer (1) links nichts wissen will und ins Fegefeuer gestürzt wird.

2007 sind auch die Holzkreuze zu verwittert und werden unter Leitung von Guido Dôme auf spektakuläre Weise herabgeholt und ersetzt.

Auf der Grotte der XII. Station befanden sich 1903 der gekreuzigte Christus und drei andere Personen : Maria Mutter Gottes, Maria-Magdalena und der Apostel Johannes.

Die Grotte wurde 2 bis 3 Meter erhöht und es wurden ein Zenturion und die beiden Diebe hinzugefügt. Der damalige Abt lies ausserdem eine Kapelle in der Grotte anlegen, in der eine Figur des heiligen Franziskus, der gezeichnet wird, untergebracht ist.


Die Skulpturen der XII. Station sind das Werk des Bildhauers Piedboeuf aus Aachen.


Ein unerwarteter Besuch aus Mühlen (Steinfeld - Norddeutschland)

Im Jahre 1908 beschlossen die Franziskaner sich in Mühlen niederzulassen, um dort eine Kirche zu bauen. Das Kloster wurde im selben Jahr gebaut, und die Kirche 1910 eingeweiht.

Unter Leitung von Bruder Ernst Strüsser, wurde ein 4 ha grosser Park und ein Kreuzweg angelegt. Das Meisterstück dieses Kreuzwegs par die 12. Station, die jedoch 1973 wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste.

2006 wurden die Kirche und die 13 Stationen renoviert, aber das Kulturkomitee von Mühlen wollte auch die 12. Station wieder aufbauen. Bei einer Suche über " Internet " haben sie den ähnlichen Bau in Moresnet entdeckt.

So wurde ganz zufällig entdeckt, das die 12. Station von Mühlen vom gleichen Architekten errichtet wurde, wie das Moresneter Pendant : von Bruder Quintilien Barren. Unsere Besucher wollen ihren Kalvarienberg in absehbarer Zeit wieder aufbauen.

Aus dem Brief von Herrn Rudolf Timphus (Adresse : Vor dem Kloster D-49439-Germany.-Gemeinde Steinfeld)

Fotogalerie :


Auszüge: Chronik 4 - Autor: J.Langohr (Gemmenich)